Hygiene, Erscheinung
Um gegen Fusspilz im Dojo vorzubeugen, sind alle Karateka angehalten, die Füsse vor dem Training zu waschen.Die Finger- und Zehennägel sind so zu kürzen, dass bei Partnerübungen keine Verletzungen möglich sind. Von den Garderoben zum eigentlichen Dojo sind sogenannte 'Badeschlappen' zu tragen, damit kein Dreck ins Dojo getragen wird.
Der Karate Gi soll sauber und regelmässig gewaschen werden. Der Karate Gi ist genug gross, damit er die Ellbogen bzw. die Knie vollständig abdeckt.
Lange Haare sind mit einem Gummiband oder ähnlichem zusammen zu halten (z. B. Dutt, geflochteter Rossschwanz, etc.).
Fingerringe, Halsketten, lange/grosse Ohrringe oder anderer Schmuck, der dem Karateka beim Training gefährlich werden könnte, sind vor dem Training abzuziehen.
Konzentrationsphase zu Beginn des Trainings
Entsprechend der japanischen Sitten und Gebräuche stellen sich die Karatekas auf einer Linie zum Mokusu und Gruss auf. Der oder die höchst Graduierte steht rechts und erteilt die entsprechenden Kommandi.
Zu spät eintreffende Karatekas warten am Rand der Kampffläche, bis das Aufwärmen beginnt.
Kumite
Freies Kumite (Freikampf) ist aufgrund der Verletzungsgefahren erst zulässig für Karatekas ab Stufe 3. Kyu. Ausnahmen können vom Trainer situativ bewilligt werden. Der Trainer soll vor dem Training informieren, ob Kumite Trainingsinhalt ist, damit die entsprechenden Schutzkleidungen (Tiefschutz, Brustschutz, etc.) vor dem Training angelegt werden können.
Funakoshi Gichin